Weil ich ein Mädchen …
Vom Masken tragen, von Pickel und rauhen Lippen
Ich hab mir meinen Mädchentraum erfüllt. Statt Haare nach Corona zu schneiden, hab ich mir ein paar dazu machen lassen. „Weil ich ein Mädchen bin“
Apropos Corona
Am Montag war nach 7 Wochen totaler Schließung unser erster Arbeitstag. Wir waren, wie so viele Menschen gezwungen, über mehrere Stunden Mund – Nasen – Masken zu tragen.
Am Abend stehe ich ziemlich Fassungslos vor dem Spiegel und stelle fest, dass sich ganz schön viele kleine Pickel um meinem Mund angesiedelt haben. Ich frage mich, wie geht es Ihnen geschätzte Leserinnen und Leser? Wie geht es Ihnen, die dieses Thema nicht erst seit Montag haben, sondern schon über mehre Wochen?
Natürlich lässt sich logisch erklären, warum nach längerem Tragen von Masken die Haut reagiert. Die Ausatemluft besteht zu einem Großteil aus Stickstoff und nur mehr aus sehr wenig Sauerstoff (ca 17%) so meint unser Berater in medizinischen Fragen Dr. Depfenhart „ Unsere Haut atmet nun einmal gerne“.
Zudem weicht die permanente Feuchtigkeit die oberste Schicht der Epidermis auf. Zwischenzellflüssigkeit, die die Hautzellen zusammenhalten, wird ausgespült. Die Haut wird trocken und schuppig. Der pH-Wert der Haut verändert sich und der natürliche Säureschutzmantel wird angegriffen. Keime können eindringen. Entzündungen, die Akne, Pickel und Rötungen auslösen sind die Folge.
Aber was sollen wir tun? Wir müssen diese Masken tragen. Aktuell ist es noch nicht sehr warm, aber auch das wird sich ändern, je näher wir dem Sommer kommen.
Wichtiger als je zuvor ist nun die Reinigung am Morgen und am Abend mit pH- neutralen Waschlotionen, die idealerweise Seifen uns SLS frei sind, um die Entzündungswert in der Haut so gering wie nur irgend möglich zu halten.
In der nachfolgenden Pflege empfehle ich Ihnen Cremen mit dem „Hautschutzengel“ ECTOIN, Tetrapeptid 30 und das starke Antioxidant Malachit Extrakt.
Um die Pickel über Nacht wieder weg zu bekommen, gebe ich vor dem Schlafengehen noch eine dickere Schicht von meiner Waschlotion (über die Creme) auf die „beleidigten“ Stellen. Das wirkt wahre Wunder, wenn Ihre Reinigung Salicylsäure enthält.
Denken Sie auch an Ihre Lippenhaut, die in diesen schweren Zeiten besonders leidet. Kennen Sie das Gefühl, wenn man ohne Lippenpflege nicht mehr sein kann? In sehr bekannten Lippenpflegestiften befinden sich Inhaltsstoffe wie Cera Microcristallian, Mineral Oil, Petrulatum oder Paraffinum, die die Eigenschutzmechanismen ausser Kraft setzten und besonders stark austrocknen, was direkt „abhängig“ macht. Zudem sagt eine Statistik, dass wir durchschnittlich 4 Lippenpflegestifte im Jahr quasi mit verspeisen.
Nachdem wir aktuell nicht mehr so viel Bussi geben dürfen uns nicht mehr kuscheln und umarmen können, müssen wir mehr als je zuvor auf das Haus unserer Seele achten.
Fühlen Sie sich von mir um-ge-armt ♥️ und genießen Sie jeden dieser schönen Frühlingstage💐 Ihre Christine
Fanni weiß was zu tun ist, wenn die Lippen trocken sind